Silbernes Pfarrerjubiläum von Thomas Hennefeld

Unser Pfarrer Thomas Hennefeld feierte am 3. September im Rahmen des monatlich stattfindenden Abendgottesdienstes sein 25-jähriges Pfarrerjubiläum.

Der Einladung des Presbyteriums zum Gottesdienst und zum an- schließenden Fest folgten zahlreiche Gemeindeglieder, Kolleginnen und Kollegen, Weggefährten aus Nachbargemeinden, aus der Ökumene und von anderen Religionsgemeinschaften im Bezirk sowie Kollegen aus den anderen reformierten Gemeinden und die Familie des Pfarrers.

In seiner Predigt über Römer 12, 1-3 betonte Pfarrer Hennefeld, was die Essenz seines Glaubens ist und legte das in fünf Schritten aus: ein vernünftiger Gottesdienst, sich nicht ins Schema dieser Welt pressen zu lassen, sich von Gott erneuern und verwandeln lassen, dem Willen Gottes folgen und die Verbindung von Glaube und Besonnenheit.

Der Gottesdienst wurde musikalisch bunt gestaltet mit verschiedenen Musikstücken auf Cello, Mundharmonika, Saxo- phon und Orgel und natürlich mit dem Chor der Zwinglikirche. Kurator Hubertus Hecht bedankte sich für den Einsatz des Pfarrers, auch über die Pfarrgemeinde hinaus. Ein besonderer Dank galt Maria Hennefeld, der Frau des Pfarrers, für ihre tatkräftige Mitarbeit und ihre aktiven Beiträge in den letzten 25 Jahren.

Ein Vierteljahrhundert Pfarrer in dieser Gemeinde: mit so vielen Ereignissen, gewaltigen Umwälzungen in der Gesellschaft und der Begleitung von Menschen an Schnittpunkten ihres Lebens. Begegnungen, Freundschaften, Schönes, Lustiges und auch Trauriges.

Um so wichtiger ist, was das Wirken von Thomas Hennefeld in dieser unserer Zeit ausmacht: erlebbarer Glaube und die Fähigkeit zum Dialog auf Augenhöhe – in der Gemeinde, im interreligiösen und ökumenischen Austausch und im gesellschaftlichen Umfeld.

Musik mit und von: Florian Kitt, Cello; Eva Horak und Rudi Olechla, Mundharmonika; Gisela Ebmer, Saxofon; Chor der Zwinglikirche unter Leitung von Andreas Raschke

Link zum Fotoalbum vom Gottesdienst und von der Feier zum Silbernen Pfarrerjubiläum: Fotos Josef Miklos.